dreckig, müde, verschrammt und verschwitzt
Erschienen am 28. Mai 2017 in Allgemein
Das Diözesanlager ist vorbei und wir sind komplett wieder in Mecklenbeck angekommen. Es war super sonnig und wir hatten das beste Wetter um auch im Auesee baden zu gehen. Es waren anstrengende Tage, aber es war wirklich unglaublich mit 3500 Pfadfindern auf einem Haufen zu hängen.
Wir hatten unser Lager praktisch auf der ganz linken Seite oben. Ihr könnt euch vorstellen, dass wir viel, viel und noch viel mehr gelaufen sind. Beinmuskelatur for the win.
Am Donnerstag gab es einen Auftakt im großen Zirkuszelt, wo wirklich alle Pfadfinder reinpassten. Dieses seht ihr mittig an der Spitze des Sees.
Am Freitag ging es dann weiter mit einem großen Stufenprogramm. Alle Stufen absolvierten unterschiedlichste Stationsspiele. Auf dem Bild seht ihr 125 Stationen die für das Stationsspiel der Wölflinge und Juffis gepackt wurden. Jeder Karton steht für eine Station, die dann praktisch irgendwo am See ihren Platz gefunden hat.
Gestartet hat das ganze mit einer kaputten Zeitmaschine. Nach dem erfolgreichen Absolvieren der Stationen, wurde die Zeitmaschine natürlich repariert und wir konnten von den verschiedenen Zeiten wieder nach Wesel zurückfinden. Danach wurde im Schloss des Königs im Wölflings-Café entspannt. Während sich die Pfadis durch einen schlammigen Parcours kämpfen mussten und beim Mario Kart eine eigene Kiste bauten, durften sich die Rover zum Beispiel eine Choreografie fürs Syncronschwimmen ausdenken. Auch die hatten ihre eigenen Cafés, in denen man bei gekühlten Getränken und Slushi-Eis den Abend ausklingen lassen konnte.
Jetzt kommt aber der Hammer. Am Samstag spielten alle und ich wiederhole ALLE Pfadinder zusammen ein RIESIGES Stationsspiel. Dadurch, dass es so warm war, konnten hier nicht alle Gruppen bis zum Ende kommen. Daher bestand der Nachmittag zu meist damit im Schatten zu entspannen und einfach mal nichts zu tun, oder ins kühle Nass zu springen.
Am Abend gab es dann pfadfindertypisch eine Messe, die mit einer Party und viel Musik endete. Und der darauf folgende Sonnenuntergang war auch nicht von schlechten Eltern.
Dann war der große Spaß auch schon vorbei. Der Sonntag startet mit dem letzten Frühstück, einem Dank an die Küchenhelfer und die Dorfleitung. Dann gehts auch schon nach Hause. Schlafen, entspannen, vielleicht warm und ausgiebig duschen oder sogar baden. Ein schönes Wochenende neigt sich dem Ende. Die Impressionen sind großartig und die Erinnerungen werden noch lange halten.