Sommerlager 2025

Erschienen am 30. August 2025 in Allgemein

Krümel

 

Die letzten zwei Wochen waren wir in Kalkar auf Sommerlager. Wir hatten sehr, sehr viel Spaß!

Neben den sieben Gefährten (+ein paar anderen Charakteren) hatten wir viel Staub, Hitze und Lagerfeuer. In den nächsten Zeilen erfahrt ihr ein paar Dinge über die einzelne Erlebnisse und Aktionen.


Unsere Haiks

Direkt am Dienstag ging es für uns auf die alljährliche Wanderung – Nachdem die Kinder ihre Schlafsäcke, Isomatten und Wechselklamotten in die Rucksäcke gestopft hatten, kam noch der allgemeine Proviant und ggf Zeltmaterial dazu und schon ging’s los. Manche ins Schwimmbad, manche in die Stadt, trudelten alle in verschiedene Richtungen los. Da gab’s dann auch kaum noch Regeln, die Einkaufslisten wurden vorher mit den Leitern geschrieben, und so landeten auf dem Brot dann nachher Nutella mit Schokostreuseln, oder es gab abends n Döner. Das Wetter war ganz schön ordentlich, also durfte auch die Wasserschlacht nach der Ankunft nicht fehlen. Nach den paar Tagen war schon sehr viel erlebt, dabei hatte das Sommerlager gerade erst richtig angefangen.

Halbzeit vom Sommerlager

“Die zwei Türme“

Ein paar Tage später war schon die Hälfte rum: Bergfest. Die meisten Eltern kennen die Tradition aus Erzählungen der letzten Jahre. Das Küchenteam, das sonst schon fast rund um die Uhr für uns zaubert, lässt sich Jahr für Jahr in der Mitte vom Sommerlager ein neues mehrgängiges Menü einfallen. Dieses Jahr sogar mit Maurice, der für uns eine passende schauspielerische Leistung inszeniert hat. Während des Essens servieren die Leiter die Köstlichkeiten, teils sogar mit extra vom Küchenteam zubereiteten Getränken. An dem Tag haben die Kinder sogar den Luxus, dass für sie gespült wird. Abends gab es dann noch eine (wirklich staubige) Feier mit Snacks, Knicklichtern und Klebetatooes. Und damit die Kinder den Abend voll genießen können und die ausgesetzten Bettgehzeiten nutzen können, ohne am nächsten Tag einzuschlafen, haben wir wie immer Sonntagfrüh gebruncht, mit allem vom Brötchen bis zum Rührei mit Speck.

Stadtausflug

Das nächste Highlight war der Stadtausflug. Im Römerpark Xanten konnten die Kinder es sich aussuchen: Die Museumsstationen besichtigen, auf der Wiese entspannen und eins zwei Spiele spielen, oder doch lieber eine Pommes im Shop? Dann haben wir uns alle getroffen, um gemeinsam in die Stadt zu laufen. Dort lief wieder das gleiche Spiel – eher Eisdiele, Supermarkt oder doch beides? Alle Kinder haben in Gruppen die Stadt erkundet, während die Leiterrunde gemeinsam ein wenig entspannt hat. An der Bushaltestelle mussten wir dann noch bangen, ob der Bus tatsächlich noch kommt – aber mit 15min Verspätung ohne irgendwo angekündigt zu sein, hat der Busfahrer uns diesen Tag des Sommerlagers gerettet.

Sommerlager-Alltag

Insgesamt haben alle Kinder, aber auch die Leiter eine sehr gute Zeit verbracht. In diesem Lager ist zum Beispiel besonders aufgefallen, wie viele Kinder aus verschiedenen Stufen zusammensaßen. Unser Volleyballnetz wurde intensiv genutzt, in jeder Pause haben sich irgendwelche Kinder und Leiter zusammengetan und miteinander gespielt.




Abends hatten wir teilweise noch Programm, doch jeden Tag ließen wir schlussendlich in der Feuerjurte am warmen Feuer ausklingen.





Das letzte Feuer im Sommerlager


Am letzten Abend hatten wir Pizza, das Küchenzelt war nunmal abgebaut. Aus den Mengen an restlichem Holz wurde mit der großen Feuerschale ein Feuer entfacht, das seines Gleichen sucht. Und nachdem Kalkar an diesem Abend gebührend verabschiedet wurde, ging es für uns alle, ohne dass sich jemand größer verletzt hätte, wieder nach Hause. Wir freuen uns schon, möglichst viele bei der Umstufung wieder zu sehen!

Kleiner Schminkworkshop: Freiwillige vor!
Etwas unscharf, aber mit so wenig elektronischem Licht ist die Aussicht nachts natürlich Mega – gerade wenn die Sternschnuppennacht des Jahres ist

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