Friedenslicht
Bewegen wir uns einmal ein wenig weg von der Arbeit als Stamm und schauen auf das große Ganze, denn in der Welt der Pfadfinderinnen und Pfadfinder geschehen wunderbare Dinge. Neben den Lagern und Pfadfindertechniken spielt auch die Spiritualität eine große Rolle. Was wäre also besser, als am religiösesten Ort der Welt – Betlehem – ein Licht zu entzünden und in die ganze Welt hinein zu tragen und das Dunkel zu vertreiben. Auch wir vom Stamm St. Anna Mecklenbeck nutzen diese Gelegenheit, um mit einer kleinen Delegation das Licht, dass dann bereits einen Weg bis zum Dom in Münster hinter sich hat, nach Mecklenbeck zu tragen. Nicht nur die DPSG hat daran ihren Anteil, nein auch die anderen großen Verbände (VCP, BdP und PSG), sowie der Verband deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) sorgen mit dieser Aktion dafür, dass das Licht schon seit über 25 Jahren im Rahmen einer Lichtstafette an über 500 Orten in Deutschland an „alle Menschen guten Willens“ weitergegeben wird.
Im modernen Zeitalter ist es also wenig überraschend, dass das Motto im Jahr 2020 „Frieden überwindet Grenzen “ lautete. In diesem Jahr gibt es ein neues Motto: „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“. Ob mit Kerzen, welche von den Kindern selber angefertigt wurden oder mit kleinen Lampen. Das Licht findet seinen Weg in die Herzen der Menschen und verbindet so nicht nur Pfadfinderinnen und Pfadfinder, sondern die ganze Welt. Und auch wenn irgendwo auf der Welt Krieg herrscht oder Terror-Anschläge die Medien erschüttern. Dieses Licht weist uns einen guten Weg.
Wenn ihr mehr über das wunderbare Licht der Weihnachtszeit erfahren wollt, könnt ihr euch hier erkundigen.